Eine Kunststoffscheibe/Glasplatte auf zwei isolierende Holzklötze stellen
und darunter Papierkügelchen, -figuren oder Styroporbrösel oder
Puffmais legen. Dann Scheibe mit Wolltuch reiben.
Quellen: Lanners, S.90
Zwei Luftballons nebeneinander aufhängen. Beide Hände gegen die
sich berührenden Ballons drücken und nach unten abziehen (oder Ballons
an Pulli reiben). Wenn wir Glück haben, werden beide Ballons gleichnamig
aufgeladen und stoßen sich ab.
Quellen: Press
Reibe einen Kunststoffstab mit einem Wolltuch und berühre dann kurz einen Luftballon mit dem Stab. Dadurch sind Ballon und Stab gleichnamig geladen und stoßen sich ab. Nun lässt sich der Ballon mit dem Stab in der Luft balancieren.
Quelle (auch der Abbildung): Korthaase, S. 28
Auf ein Tellerchen etwas Pfeffer und Salz streuen und gut mischen. Einen
Kunststofflöffel gut mit Wolltuch reiben (aufladen) und den Löffel
mit der Unterseite knapp über die Mischung halten: Der Pfeffer wird
angezogen, weil er leichter ist.
Quellen: Oberdorfer, S.111; Press, S.34
Zwei ungeladene Blechdosen stehen berührend nebeneinander. Man bringe
eine geladene Schallplatte nah an eine Dose; dann die zweite Dose etwas
wegziehen. Mit Glimmlampe o.ä. wird dann die Art der Ladung auf den
Dosen bestimmt. Die Dosen sollten entgegengesetzt geladen sein. Folgerung:
Die Elektrizität ist schon vorher auf den Körpern vorhanden.
Auf einer Stuhllehne einen Zeigestock ins Gleichgewicht bringen. Eine Folie
auf einem Tisch mehrmals streichen (aufladen) und an Stock halten. Das Stockende
nähert sich der Folie. Im elektrischen Feld werden neutrale Körper
polarisiert und, wenn das Feld inhomogen ist, angezogen..
Quellen: Lanners, S.90
Eine Glasplatte über einen Magneten legen und Eisenspäne
drüberstreuen. Diese ordnen sich und richten sich über den Polen
auf. Bei Bewegung des Magneten entstehen neue Bilder. Ähnlich gehts,
wenn man statt Spänen Nägel nimmt.
Quellen: Oberdorfer, S.113, ars edition,
S.34
Stecke eine Stecknadel durch ein 2cm mal 1cm großes Stück Seidenpapier.
Die Nadel bildet den Flugzeugrumpf, das Papier die Flügel. Binde nun einen 30cm langen
Faden an den Kopf der Stecknadel fest und klebe das andere Ende des Fadens an eine Tischplatte.
Jetzt nähere der Nadel einen Magneten und versuche, den Flieger zum Schweben zu
bringen.
Quellen: Arnold, S.112
Wirf eine Büroklammer in ein Glas mit Wasser. Halte von außen einen Magneten an die
Klammer. Kannst du sie mit Hilfe des Magneten aus dem Glas befördern?
Quellen: Arnold, S.113
Zink- und Kupferblech in Zitrone bilden Batterie. Wenn Zink- und Kupferblech durch einen Kupferdraht verbunden werden, fließt Strom. Setzt man die Zitrone in eine Wasserschüssel, so ist sie ein Kompass. Bei Anschluss an Kopfhörer gibt es ein Knacken.
Quellen: Kratz, P-E 2 (Quelle der Abbildung), Zeier1, S.214,
Press, S.27
Draht wie Gesicht formen und mit Pappe bedecken. Wenn Strom durch den Draht
fließt, dann ordnen sich Eisenspäne auf der Pappe zu einem Gesicht.
Quellen: deVries, S.99
Hänge zwei Stricknadeln mit vier Fäden so auf, dass sie dicht nebeneinander pendeln können. (z.B. an Türrahmen). Schneide aus Alu-Folie Streifen und fixiere sie mit Büroklammern an den Stricknadeln. Schließe nun Batterien mit den Alu-Streifen an die Nadeln an, so dass der Strom anti- oder parallel fließt (Anziehung und Abstoßung).
Quellen: Treitz, S.141
Benötigt werden zwei kleine, zylinderförmige Magnete sowie ein Aluminiumrohr
(Skistock) und ein Glasrohr.
Lässt man beide Magnete gleichzeitig fallen, so kommt der Magnet im
Aluminiumrohr später unten an.
Alternative: Man nehme zwei Aluminiumrohre, ein Magnet und ein unmagnetischer Gegenstand der gleichen Masse und Form. Auch hier ist die Fallzeit des Magneten größer.
Erklärung: Durch die Bewegung des Magneten werden im Aluminiumrohr Wirbelströme induziert, deren Magnetfeld die Bewegung des Magneten bremsen.
Quelle (auch der Abbildung): Korthaase, S. 21
Eine Kupferscheibe dreht sich in Wasser , wenn man über ihr einen Magneten
am verdrillten Faden rotieren lässt.